27.07.2018
Meisterpianisten glänzen beim Nohant Festival auf C. Bechstein
Das „Nohant Festival Chopin“ ist eines der wichtigsten Klavierfestivals in Frankreich. In diesem Jahr war C. Bechstein zum ersten Mal exklusiver Partner des Festivals: Die Pianisten spielten auf einem C. Bechstein-Konzertflügel D 282 und waren begeistert von seinem „wunderbaren“, „sublimen“, „großartigen“ und „erhabenen“ Klang.
Supervirtuose Marc-André Hamelin spielte Werke von Liszt und Chopin auf einem C. Bechstein-Flügel D 282.
Andrei Korobeinikov trat in der Maison de George Sand in Nohant-Vic auf und lobte später das "Magnifique piano Bechstein!"
Seong-Jin Cho, Sieger der Chopin International Competition in Warschau 2015 und exklusiver Künstler der Deutschen Grammophon.
Michel Dalberto spielte Werke von Fauré, Debussy, Franck und Chopin in der Domaine de George Sand.
Professor Yves Henry, der künstlerische Leiter des Festivals begrüßt die Gäste.
Previous Next Das Nohant Festival Chopin findet auf dem Landgut Maison de George Sand statt
Das Festival von Nohant findet in der Maison de George Sand in Nohant-Vic statt. Das Anwesen war die Heimat von George Sand (1804-1876) und wurde 1952 vom französischen Staat erworben. Auf ihrem Landgut hatte Sand viele ihrer Bücher geschrieben und zudem die wichtigsten Künstler und Schriftsteller ihrer Zeit beherbergt. Chopin, Balzac, Turgenev und Delacroix gaben sich die Klinke in die Hand.
Vom 9. Juni bis 24. Juli stand Nohant nun wieder ganz im Zeichen der Klaviermusik: Das Nohant Festival Chopin 2018 fand unter der künstlerischen Leitung von Professor Yves Henry statt.
Viel Lob von den Pianisten für den C. Bechstein Konzertflügel
Nach dem Eröffnungskonzert mit Shlomo Mintz (Violine) und Itamar Golan (Klavier) spielten Pianisten wie Eliane Reyes (mit Cellist Ivan Karzina), Andrei Korobeinikov, Nathanael Gouin, Alexandre Kantorow, Fanny Azzuro, Seong-Jin Cho, Michel Dalberto, Dimitri Malignan und der Supervirtuose Marc-André Hamelin wunderbare Konzerte auf dem Festival. Sie lobten nach ihren Auftritten im Künstlerbuch des Festivals die wunderbare Atmosphäre in Nohant und besonders den „brillanten“, „wunderbaren“ und „prächtigen“ C. Bechstein-Flügel. Ein großes Lob für unsere Marke, über welches sich auch unser leitender Konzerttechniker Torben Garlin freute. Er hatte bei den allermeisten Konzerten den Service für den D 282 übernommen und war persönlich vor Ort, um den Flügel für jedes Recital in Bestform vorzubereiten.
Julien Brocal gab einen der beeindruckendsten Klavierabende des Festivals.
Abdel Rahman El Bacha spielte Préludes von Rachmaninow und Chopin.
Philippe Cassard spielte Werke von Rameau, Chabrier, Debussy, Trotignon, Wagner und Chopin und begeisterte mit seinem fabelhaften Klavierklang.
Dana Ciocarlie begeisterte das Publikum mit Werken von Chopin und Schumann.
Die Pianistin Diana Cooper im Meisterkurs von Professor Yves Henry.
Auch die Pianistin Aleksandra Swigut nahm am Meisterkurs teil.
Das Nohant Festival fand in der Maison de Georges Sand statt.
Auf dem Landgut hatte George Sand viele wichtige Künstler und Schriftsteller zu Gast.
Der Meisterkurs fand im Salle Maurice Sand statt.
Frédéric Chopin und Maurice Sand standen sich sehr nahe.
Previous Next Ein großartiger Auftritt von Julien Brocal - er brachte den Flügel zum Strahlen!
Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Julien Brocal: Der Pianist war eigentlich nur für Fazil Say eingesprungen, der aus gesundheitlichen Gründen sein Recital beim Nohant Festival Chopin absagen musste. Aber Brocal war viel mehr als nur ein Ersatz und spielte einen eindrucksvollen Klavierabend: Zunächst das Andante spianato Op. 22, die 3 Nocturnes Op. 15 und die vierte Ballade Op. 52 von Chopin zusammen mit den 7 Préludes Op. 40 von Bortkiewicz im ersten Teil des Konzerts sowie die Paisajes und die Variationen über ein Chopin-Thema von Mompou im zweiten Teil. Sein wunderbar warmer und leuchtender Klavierklang begeisterte das Publikum auf der Domaine de George Sand. Mit mehreren Zugaben von Ravel zeigte Julien wieder seinen wunderschönen singenden Piano-Klang. Herzliche Glückwünsche an dieser Stelle für diese großartige Performance!
„Ich möchte besonders betonen, dass der Bechstein als moderner Nachfolger des Pleyels für Chopin bestens geeignet ist.“
In der letzten Woche des Festivals hatten schließlich bekannte Künstler wie Dana Ciocarlie, Philippe Cassard, Ingolf Wunder, Nicolas Stavy und Abdel Rahman El Bacha ihren Auftritt – es gab erneut viel Lob für die künstlerischen Leistungen sowie für den Klang und die Spielbarkeit des C. Bechstein Konzertflügels D 282. Besonders hervorzuheben war beispielsweise der überragende Klavierabend von Philippe Cassard, der ein ausgesprochen weites Programm klanglich atemberaubend schön spielte (von Rameau und Chabrier über Grieg, Debussy und Trotignon bis zu Wagner und Chopin), sowie der Abend mit Abdel Rahman El Bacha, der Préludes von Chopin und Rachmaninow klug und höchst virtuos in Einzelpaaren präsentierte. El Bacha vermerkte übrigens nach seinem Konzert ins Künstlerbuch: „Ich möchte besonders betonen, dass der Bechstein als moderner Nachfolger des Pleyels für Chopin bestens geeignet ist.“
Miki Yamagata, Diana Cooper, Anastasia Rizikov und Aleksandra Swigut, welche die Meisterklasse von Professor Yves Henry besuchten, spielten das letzte Konzert dieses wunderbaren Festivals. Es wird den begeisterten Zuhörern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.