Ying Li

Instrumente von C. Bechstein haben eine wunderbare gesangliche Qualität, die der Stimme eines Sängers sehr nahe kommt, sowie eine reiche Klangfülle.

Ying Li

 

YING LI begann mit fünf Jahren in China Klavier zu spielen und zog mit vierzehn Jahren nach Philadelphia, um am Curtis Institute of Music bei Jonathan Biss und Seymour Lipkin zu studieren. Nachdem sie dort ihren Bachelor absolviert hatte, schloss sie ihr Studium 2021 mit dem Master an der Juilliard School New York bei Robert McDonald ab. Im selben Jahr gewann sie den Premio Internazionale Antonio Mormone in Mailand und die Young Concert Artists Auditions in New York. Ying Li trat mit verschiedenen Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, der Accademia Teatro alla Scala, der NWD Philharmonie, dem New Jersey Symphony Orchestra und der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg auf. Konzerte führten sie u. a. ins Teatro alla Scala Mailand, die Verizon Hall des Kimmel Cultural Campus Philadelphia, das Chicago Cultural Center und die ACT Concert Hall, Japan. Als begeisterte Kammermusikerin konzertierte sie auf Festivals wie dem Great Lakes Chamber Music Festival in Detroit und dem Verbier Festival in der Schweiz.

Fotos © Camilla Borò/Soconcerti, C. Bechstein

Ying Li: Mozart & Bartók

Decca Ying Li: Mozart & Bartók

Mit ihrer Debut-CD beweist Ying Li, dass sie größte klangliche Kontraste gestalten kann. Formvollendet und klar ausgestaltet sind ihre Mozartsonaten K 281 und K 333, in denen sie jedes Cantabile fein-lyrisch auszukosten versteht. Rhythmisch scharf und kompromisslos hingegen sind ihre Interpretationen der Suite op. 14 und der Sonate Sz. 80 von Bartók, die kraftvoll und erzählstark auftreten. Ihr Spaß an diesen Werken ist deutlich zu spüren und der C. Bechstein Konzertflügel D282 unterstützt sie optimal bei der Ausgestaltung der vielen Klangfarben. Ein Aufnahme, die das Potential der fabelhaften Pianistin zeigt und Lust auf mehr macht!

Das Album wurde im März 2022 im Tonstudio Ölbergkirche in Berlin für Decca Italy aufgenommen.