Kunal Lahiry und Farrah El Dibany

Die Mezzosopranistin Farrah El Dibany und der Pianist Kunal Lahiry präsentieren am 14. Oktober 2022, 19 Uhr in der Berliner Ölbergkirche ein Lieder-Programm mit Werken von Strauss, de Falla, Brahms, Rachmaninow u.a.

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Die Mezzosopranistin Farrah El Dibany, geboren in Alexandria, Ägypten, studierte in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Martin Bruns, Julia Varady und Janet Williams Gesang und machte dort 2014 ihren Bachelor of Arts im Operngesang. Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium an der UdK Berlin bei KS Markus Brück. Neben dem Gesangsstudium studierte sie gleichzeitig Architektur an der TU Berlin und schloss das Studium mit dem "Bachelor of Science" erfolgreich ab. Seit September 2017 bekommt sie Privatunterricht bei Elina Garanca. In 2015 wurde Farrah als Nachwuchskünstlerin des Jahres im Jahrbuch der Opernwelt Magazin bei der Kritikerumfrage für ihre „Carmen“ an der Neuköllner Oper Berlin nominiert. Farrah ist Preistraegerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg und konnte damit die Rolle der Carmen, unter der Leitung von Aurelien Bello und der Regie von Giorgio Madia, wieder verkörpern. Zwischen 2016-2019 war sie ein Mitglied des Opernstudios der Opera nationale de Paris “Atelier Lyrique”. Bei der Eröffnung der "Biennale dell' arte 2017" in Venedig wurde sie als Vertreterin der Pariser Oper ausgewählt und sang im französischen Pavillion. Sie ist Stipendiaten der Bayreuter Festspiele 2018 und reguläres Jurymitglied beim Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ bei der Nationalen Runde des östlichen Mittelmeerraums und bei den Endrunden des Bundeswettbewerbs in Deutschland. Sie hat für den 75sten Geburtstag von UNESCO im Hauptsitz in Paris, in der Präsenz von Audrey Azoulay, dem Aegyptischen Präsidenten und 25 anderen Präsidenten, gesungen.

Der indisch-amerikanische Pianist Kunal Lahiry stammt aus Gainesville, Georgia, war Schulich-Stipendiat an der McGill University und schloss sein Studium der Liedinterpretation an der Hochschule für Müsik "Hanns Eisler" mit Auszeichnung ab. Er ist ein Equilibrium Young Artist, Samling Artist, Yehudi Menuhin Live Music Now Artist und Britten Pears Young Artist. Er ist derzeit BBC New Generation Artist und erhielt 2021 ein Jahresstipendium der Carl Bechstein Stiftung. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen die Wigmore Hall, das Kennedy Center, der Pierre Boulez Saal, das Festival d'Aix-en-Provence, der Carnegie Hall Weill Recital Room, das Musée d'Orsay, die Ludwigsburger Festspiele, das Life Victoria de Los Angeles Festival und das Steans Music Institute des Ravinia Festivals. Er wurde von BBC Radio 3, Icelandic National Public Radio RÁS1, Austrian Radio Ö1 und RBB Kultur gesendet und war zweimal in den ARTE-Sendungen Hope@Home" und Europe@Home" zu hören, die von dem Geiger Daniel Hope moderiert wurden. In dieser Saison wird er unter anderem in der Stoller Hall, in Bristol St. George's, beim Aldeburgh Festival, in der Opera Holland Park, beim Cheltenham Music Festival, in der Harpa Concert Hall, in der Schubertiade Vilabertran, in der Hugo Wolf Academy, beim Heidelberger Neulied Festival und in der Philharmonie de Paris auftreten.

Programm

Manuel de Falla: “Siete canciones populares españolas”
Richard Strauss: Befreit op. 39 Nr. 4, Ach Lieb, ich muss nun scheiden op. 21 Nr. 3, Ruhe meine Seele op. 27 Nr. 1
Sergej Rachmaninow: Prelude in g-Moll op. 32 Nr. 12, “O dolga buduja/when silent night doth hold me” op. 4 Nr. 3, "O do not grieve/ anje gustie pa mnje” op. 14 Nr. 8, “How fair is this spot/Zdes Khorosho“ op. 21 Nr. 7
Johannes Brahms: “Nicht mehr zu dir zu gehen” op.32 Nr. 2, “Liebestreu “ op. 3 Nr. 1, “Von ewiger Liebe “ op. 43 Nr. 1, Intermezzo op. 118 Nr. 2
Sherif Mohie el din: Zyklus mit 3 Gedichten von Amal Donkol, “Will the river flow forever“, “Rain”, “Against whom”
Mikis Theodorakis: Aaus dem Zyklus “Syllogi apo 18 tragoudia”, “To treno fevgi stis okto / Der Zug fährt um acht“ 

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Ölbergkirche
Paul-Lincke-Ufer 29
10999 Berlin