Mittagsmusik im Wiener Konzerthaus: Yumeka Nakagawa

Preisträgerin des Clara-Haskil-Wettbewerbs gastiert im Wiener Konzerthaus mit Werken von Mozart, Rachmaninow und Chopin

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21 jährige Deutsch-Japanische Pianistin Yumeka Nakagawa ist die Gewinnerin des renommierten Concours International de Piano Clara Haskil 2021 in der Schweiz und wurde zusätzlich mit dem Publikumspreis sowie Children’s Corner Award ausgezeichnet. Bereits vor dem Erfolg erhielt Sie mehrere Preise als junge Pianistin, u.a. den ersten Preis bei dem Internationalen Robert Schumann Wettbewerb 2019 in Düsseldorf, beim Internationalen Jenö-Takacs Wettbewerb 2018 und den zweiten Preis, sowie Kmmermusikpreis, beim Internationalen Franz Liszt Wettbewerb in Weimar 2014.

Im April 2014 erspielte Yumeka beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert " in Braunschweig einen ersten Preis mit 25 Punkte. Dabei wurde sie mit dem Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung ausgezeichnet, welche zur Einladung in zahlreichen Konzerten innerhalb Deutschlands führte. Yumeka hat eine Vielzahl von öffentlichen Konzerten gespielt, in und außerhalb Deutschlands, wie in dem berühmten Konzertsaal „Wigmore Hall“ in England, Tonhalle Düsseldorf mit der Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Zoi Tsokanou und in Casa da Música in Porto mit dem Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música unter der Leitung von Christian Zachsrias. Yumeka wurde bereits in mehreren Festivals eingeladen, sowie beim Vevey Spring Classic in Vevey, Festival Piano aux Jacobins in Toulouse und Verbier Festival Academy. Auch in Japan tritt sie regelmäßig auf. Zurzeit wird sie vom Rohm Music Foundation in Japan unterstützt.

Yumeka Nakagawa, geboren 2001 in Düsseldorf, spielt seit ihrem 4. Lebensjahr Klavier. Sie war Jungstudentin in der Klasse von Prof. Barbara Szczepanska an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und besuchte die Musikschule „The Purcell School of Music” in England, in der sie Unterricht von Prof. William Fong erhielt. Zurzeit studiert sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Grigory Gruzman.

Foto: © Susanne Diesner

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): 12 Variationen “Ah, vous dirai-je, maman” KV. 265

Sergei Rachmaninow (1873-1943): Präludien op.23 Nr. 4 D-Dur, Nr.5 G-moll

Frédéric Chopin (1810-1849): Präludien op. 28

 

https://konzerthaus.at/konzert/eventid/60612

Wiener Konzerthaus, Schubert-Saal
Lothringerstraße 20
1030 Wien