Maria Katugina & Misho Kandashvili
Maria Katugina wurde 1996 in Jekaterinburg, Russland, geboren. Sie begann im Alter von 5 Jahren an der "Musikschule Nr.1" in der Klasse von Dina Fadeeva Geige zu spielen.
Im Jahr 2009 begann sie am Ural Musical College in der Klasse von Professor Irina Mezrina zu studieren. Während ihres Studiums spielte Maria zahlreiche Konzerte und nahm an mehreren Wettbewerben teil: 2009 ist sie Preisträgerin des russischen Alabiev-Wettbewerbs für junge Künstler. 2010 ist sie Preisträgerin des III. internationalen Wettbewerbs - Festivals "Juzhnouralsk - Salzburg" und tritt im Mirabellsaal in Salzburg auf. Ein Jahr später ist sie Gast des Verbier Festivals als Teilnehmerin des Vladimir Spivakov Fund. In den Jahren 2011 und 2014 nimmt sie an den Weihnachtskonzerten im Mirabellsaal in Salzburg teil und ist im selben Jahr Preisträgerin des internationalen Wettbewerbsfestivals "Juzhnouralsk - Salzburg". Seit 2012 nimmt Maria regelmäßig an Meisterkursen bei Prof. Dora Schwarzberg und Prof. Sergey Krylov teil. In den Jahren 2012, 2013 nimmt sie an der Sommerakademie im Mozarteum (Salzburg) teil, als Studentin von Prof. Dora Schwarzberg. 2014 und 2015 ist sie Teilnehmerin des Cenacolo Della Musica in Catignano (Italien) in der Klasse von Prof. Dora Schwarzberg. 2012, 2014, 2016 nimmt sie am Sommercamp Val Tidone mit Prof. Sergey Krylov teil. Seit 2016 nimmt sie an der Sommer Musikakademie im Rahmen des Festivals L'ETE MUSICAL EN BERGERAC teil. Die folgenden Jahre werden der Verbesserung des Solo- und Kammermusikrepertoires gewidmet sein. Besondere Begabung zeigt sie für die großen Solosonaten von Bach und Ysaye sowie für die 24 Capricen Paganinis. Zwischen 2016 und 2019 tritt sie regelmäßig mit der Pianistin Viktoria Vasilchenko auf, und wurden für ihre Interpretationen von Franck, Prokofjew und Brahms bekannt. Ab 2015 studiert Maria Katugina in der Klasse von Louise Chisson, zunächst am Prayner Konservatorium für Musik und Dramatische Kunst in Wien, und seit 2020 am Franz Schubert Konservatorium.
Ab 2022 arbeitet sie häufig mit dem Pianisten Misho Kandashvili zusammen, mit dem sie eingeladen wird, im Rahmen der Saison 2023 des Esperus Concerts-Zyklus im Ehrbar-Saal in Wien ein Sergeï Prokofjew gewidmetes Rezital zu geben. Sie ist seit 2017 Künstlerin des Esperus Art Funds. Maria spielt eine moderne Geige (Baujahr 2014) von Gabriel Jebran Yakoub.
Misho Kandashvili besticht durch seine Kombination aus Zartheit und Kraft, atem-beraubender Technik und musikalischer Sensibilität. Geboren 1993 in Tiflis, Georgien, begann er im Alter von sieben Jahren Klavier zu spielen und trat in die Tbilisi Art School Anastasia Virsaladze in der Klasse von Irina Boterashvili ein. Ab 2007 setzte er sein Studium in der Klasse von Lali Burdzanadze an der Ksenia Jikia Art School fort. Er absolvierte 2012 die Tbilisi Central Music School bei Prof. Mzia Gogashvili. Schon als Kind entwickelte er ein großes Interesse an Bachs Musik, das ihm half, im Laufe der Jahre die sehr hohe Qualität und Intelligenz in seinem Spiel zu verbessern. Als Gewinner mehrerer Jugendwettbewerbe in Georgien und in Deutschland trat er schon früh mit Orchester und wichtigen Werken wie Bach-Konzerten und Tschaikowsky-Konzert Nr. 1 auf. 2011 spielte er Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 im Großen Saal des Konservatoriums von Tiflis und wurde Preisträger beim Internationalen Festival junger Musiker und Interpreten in Jerewan, wo er unter anderem Liszts Mephisto-Walzer aufführte. Seit Herbst 2012 studierte er in Wien in der Klasse von Prof. Tamara Atschba, zuerst am Prayner Konservatorium und dann am Franz Schubert Konservatorium. Durch jahrelange intensive Zusammenarbeit sammelte er ein großes Repertoire an und erlangte ein tiefes Verständnis für verschiedene Stile und Komponisten. Er hat auch mehrfach mit den renommierten Pianisten Elisabeth Leonskaja, Lilya Silberstein, Paul Lewis, Jean-Bernard Pommier zusammengearbeitet. Mit Erfolgen bei Wettbewerben und als Gast bei verschiedenen renommierten Festivals konnte Misho ein sehr hohes technisches und spirituelles Niveau erreichen. Dies ermöglicht es ihm heute, frei zu spielen und sich nur der Musik selbst zu widmen. Er trat unter anderem im Bösendorfer Saal im Wiener Mozarthaus, im Ehrbar Saal Wien, beim Festival l'Eté Musical en Bergerac, im Blüthner Zentrum und in der Philharmonie Khmelnyzkyj auf. Misho Kandashvili, der immer für das intellektuelle, musikalische und technische Niveau seines Spiels hoch gelobt wird, wurde besonders für seine Interpretationen von Beethoven, Liszt, Rachmaninow und Prokofjew anerkannt. Seit 2016 vom Esperus Art Fund unterstützt, unterzeichneten sie gemeinsam den Vertrag für seine Debüt-CD beim Label Bella Musica/Thorofon im Juni 2021. Das Album wurde mit Erfolg in April 2022 veröffentlicht und enthält georgische und russische Komponisten des 20. Jahrhunderts und umfasst moderne, postmoderne und zeitgenössische Werke, darunter die Sonate n°3 von Prokofjew.
In Zusammenarbeit mit unserem Partner „Wein&Co“ erhalten unsere Gäste am Tag des Konzertes einen speziellen Gutschein.