Giuseppe Guarrera

"Wenn ich an Bechstein denke, kommen mir vor allem zwei Adjektive in den Sinn: Helligkeit und Klarheit. Ich hatte bereits mehrfach das Vergnügen, mit Bechstein-Instrumenten Aufnahmen zu machen und Konzerte zu geben, und bin immer wieder beeindruckt von der kontinuierlichen Innovation, Verbesserung und Qualität dieser Instrumente."

 

Giuseppe Guarrera

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Der italienische Pianist Giuseppe Guarrera hat bedeutende internationale Preise gewonnen, darunter Preise bei den Wettbewerben in Cleveland (2024), Rubinstein (2023) und Montréal (2017), und wurde beim Klavier-Festival Ruhr als Rising Star ausgezeichnet sowie beim Verbier Festival mit dem Tabor Award geehrt. Er wird für „seine Beherrschung aller Stilrichtungen“ (Scherzo) und „sein temperamentvolles Spiel“ (Bachtrack) gefeiert.

Guarrera konzertierte als Solist bei renommierten internationalen Festivals und Veranstaltungsorten, darunter das Dvořák-Festival in Prag, L'esprit du piano in Bordeaux, der Herkulessaal in München, die Salle Cortot in Paris, die Wigmore Hall in London, der Pierre Boulez Saal in Berlin, das Teatro La Fenice in Venedig, die Severance Hall in Cleveland und auf einer Tournee durch China, die in Shanghai ihren Höhepunkt fand. Als Kammermusiker trat er im Concertgebouw Amsterdam, in der Philharmonie Köln, beim Jerusalem Chamber Music Festival, im Festspielhaus Baden-Baden und im Konzerthaus Wien (mit J. Rachlin) sowie beim Tokyo Spring Festival, beim Heidelberger Frühling und bei den Grünwalder Konzerten auf, zusammen mit dem Hornisten Ben Goldscheider und der Geigerin Mayumi Kanagawa.

Guarrera trat mit führenden Orchestern auf, darunter dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra (Vasily Petrenko), dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montréal (C. P. Floor), dem Orchestra del Teatro La Fenice (D. Kjtaenko) und dem Cleveland Orchestra. Ein entscheidender Moment in seiner Karriere war die Einladung von Daniel Barenboim, beim Eröffnungskonzert der Saison 2017–2018 im Pierre Boulez Saal aufzutreten; er kehrte für vier weitere Auftritte zurück und trat anschließend der Fakultät der Barenboim-Said Akademie bei. Er ist außerdem ehemaliger YCAT-Künstler.

Fotos © Marion Frégeac und Kaupo Kikkas