30.09.2025

Maxim Lando brilliert in der Alten Oper

Maxim Lando am C. Bechstein in der Alten Oper Frankfurt. Ein „perfekter Saisonauftakt“, so die Frankfurter Rundschau.

Ein „perfekter Saisonauftakt“, so die Frankfurter Rundschau, beim ersten Museumskonzert in der Alten Oper Frankfurt. Maxim Lando am C. Bechstein Konzertflügel D 282 begeisterte gemeinsam mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter Cornelius Meister.

Maxim Lando ist ein Pianist mit überragender Technik und großem Ausdrucksvermögen. Das bewies der amerikanische Pianist im letzten Jahr höchst eindrucksvoll als er beim Internationalen Deutschen Pianistenpreis in Frankfurt das Finale erreichte und sich mit Rachmaninows drittem Klavierkonzert den Publikumspreis erspielte. Beim Saisonauftakt des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters widmete sich Lando nun Brahms wuchtigem erstem Klavierkonzert – und begeisterte das Publikum wie die Musikkritik.

„Maxim Lando ist ein 23-jähriger Pianist aus dem Bundesstaat New York. Ein Schüler von Lang Lang, der seinem Lehrer in technischer Hinsicht Paroli bieten kann“, schreibt Bernhard Uske in der Frankfurter Rundschau. „Ganz in die Tasten versunken, mit krummem Rücken und phänomenaler Qualität präsentierte er sich jetzt im ersten Frankfurter Museumskonzert der neuen Saison. Entscheidend dabei war die unter gewaltiger Spannung stehende Dehnung des artikulatorischen Radius, in dem das virtuose mit dem artikulatorischen Extrem bis in kleinste Momente hinein verdichtet wurde.“ Weiterhin lobt Uske die „die Sensibilität und Konzentriertheit des Solisten“, dessen Spiel wiederum ... „einen genauen und in gleichem Sinne gesetzten Rahmen dank des Kombattanten am Dirigentenpult, dem GMD der Staatsoper Stuttgart, Cornelius Meister“ gehabt habe. Uske weiter: „Der 45-jährige gebürtige Hannoveraner ließ den Solisten kaum einmal aus den Augen und schuf eine Einheit von Solo und Tutti, die bei diesem einst als Sinfonie gedachten Werk besonders produktiv ist.“ Herzlichen Glückwunsch an Maxim Lando, der sich mit dem von C. Bechstein Konzerttechniker Burkhard Loock bestens betreuten Konzertflügel hochzufrieden zeigte.

Fotos © DM/IPF-Frankfurt und Burkhard Loock/C. Bechstein