Mittagsmusik im Wiener Konzerthaus: Silver-Garburg Piano Duo

Das israelische Duo präsentiert Klavierwerke für vier Hände von Schubert

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In der hohen, oft unterschätzten Kunst des Duospiels auf ein oder zwei Flügeln setzen Sivan Silver und ihr Partner Gil Garburg neue Maßstäbe: Publikum und Kritiker feiern sie, hochkarätige Orchester, Festivals und Veranstalter laden sie immer wieder erneut als Gäste ein. Sie haben in rund 70 Ländern auf allen fünf Kontinenten konzertiert und spielen regelmäßig mit Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, der St. Petersburger Philharmonie und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Ihre Aufnahme von Mendelssohns Konzerten für Klavierduo und Orchester mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter Christopher Hogwood, um nur eine von mehreren CDs zu erwähnen, nannten der Bayerische Rundfunk „atemberaubend“, die Süddeutsche Zeitung „höchst spannend“ und die Zeitschrift Rondo schlicht „brillant“. 

Mit Ende 30, nach 17 Jahren Duospiel, sind Sivan Silver und Gil Garburg drauf und dran, sich in der ersten Liga der Musikwelt zu etablieren – was als Klavierduo doppelt schwer ist. Es reicht nicht, mit Virtuosität und Klangkultur spannende Interpretationen zu erarbeiten. 2014 berief die Kunstuniversität Graz sie, einstimmig und vor zahlreichen namhaften Mitbewerbern, auf eine der wenigen Professuren für Klavierduo, die es überhaupt gibt. Zuvor unterrichteten Silver-Garburg, die zahlreiche Wettbewerbe gewannen, an der deutschen Pianisten-Kaderschmiede, der Hochschule Hannover, wo sie selbst als Schüler von Arie Vardi 2007 ihr Studium abschlossen.

Eine Tour durch Sachsen an zwei  C. Bechstein Konzertflügeln D 282 absolvierte das Duo mit der Neuen Lausitzer Philharmonie unter Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti. Ein anderes einzigartiges Projekt beinhaltet ein Schubert-Mendelssohn Kammermusik-Programm für Klavier vierhändig und Streichquartett zusammen mit den Quartetten Vogler, Artis und Novus, zudem Solisten wie Guy Braunstein, Rosanne Philippens, Jack Liebeck, Gilad Karni und Olaf Maninger. 2019 wird ihre neueste Aufnahme bei Berlin Classics mit Werken von Liszt, Schumann, Saint-Saëns und Debussy veröffentlicht.

Fotos: ©  Frank Eidel

Programm

Franz Schubert (1797-1828)

Divertissement à l'hongroise g-moll D 818 für Klavier zu vier Händen (1818)

Auswahl (Six Polonaises D 824 für Klavier zu vier Händen) (1825)

Marche caractéristique D 968b für Klavier zu vier Händen (1826 ?)

Mehr Informationen beim Wiener Konzerthaus

Wiener Konzerthaus, Schubert-Saal
Lothringerstraße 20
1030 Wien
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