"Wintermärchen für vier Hände"

Johannes Brahms: Aus Liebeslieder-Walzer, Op. 52

•          Nr. 6 – Ein kleiner, hübscher Vogel

•          Nr. 11 – Nein, es ist nicht auszukommen

•          Nr. 15 – Nachtigall, sie singt so schön

Camille Saint-Saëns: Danse Macabre, Op. 40

Sergei Rachmaninoff: Aus 6 Morceaux, Op. 11

•          Nr. 4 – Valse

•          Nr. 5 – Romance

•          Nr. 6 – Glory (Slava)

Pause

Maurice Ravel: Ma mère l’Oye

1.        Pavane de la Belle au bois dormant

2.        Petit Poucet

3.        Laideronnette, Impératrice des Pagodes

4.        Les Entretiens de la Belle et la Bête

5.        Le Jardin féerique

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Aus der Nussknacker-Suite, Op. 71a

1.        Ouverture miniature – Allegro giusto

2.        Marche – Tempo di marcia

3.        Danse de la Fée Dragée (Tanz der Zuckerfee) – Andante non troppo

4.        Danse russe – Trépak (Russischer Tanz) – Tempo di trépak, molto vivace

5.        Danse des mirlitons (Tanz der Rohrflöten) – Moderato assai

6.        Valse des fleurs (Blumenwalzer) – Tempo di valse

„Mit freundlicher Unterstützung des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen e.V.“

Veranstalterinnen sind Hiroko Utsumi und Linlin Fan.

Biografie Hiroko Utsumi

Hiroko Utsumi ist eine vielseitige Ensemblepianistin, die sich aktiv in Lied-, Kammermusik- und Orchesterprojekten engagiert, unter anderem mit den Münchner Symphonikern und dem Bundespolizeiorchester München.

Nach ihrem Bachelorstudium an der Hochschule für Kunst und Musik Okinawa (Japan), absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München ihr Masterstudium in Liedgestaltung bei Prof. Fritz Schwinghammer. Zudem

studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Markus Hadulla. Weitere künstlerische Impulse gaben ihr Céline Dutilly, Gerold Huber und Tobias Truniger.

Sie wurde von 2017 bis 2024 als Stipendiatin im Programm „Live Musik Now München“ von Yehudi Menuhin gefördert und erhielt zudem 2022 ein Stipendium des Freistaats Bayern für das Projekt „Neue Kunst und neue Wege“.

Als Korrepetitorin ist sie zudem Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater München. 

Biografie Linlin Fan

Die chinesische Pianistin Linlin Fan gilt als eine der vielseitigsten Musikerinnen ihrer Generation. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann sie ihre professionelle Ausbildung als Jungstudentin an der Musikhochschule Xi’an in China. 2003 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg fort und schloss 2011 die Meisterklasse mit Auszeichnung ab. 2015 erwarb sie den Masterabschluss in Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München.

Seit 2008 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Nürnberg und seit 2017 an der Hochschule für Musik und Theater München. Für ihre herausragenden Leistungen erhielt sie 2011 das Stipendium zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre des Bayerischen Staatsministeriums.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und trat bei renommierten Festivals auf. Ihre künstlerische Tätigkeit umfasst regelmäßige Konzerte, die Zusammenarbeit mit herausragenden Künstlern sowie die Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikformationen, u. a. mit Solisten wie Prof. Christiane Libor, Prof. Julian Prégardien und Prof. Thomas E. Bauer, dem Konzertmeister Stanko Madic, Moritz König, dem Kölner Trio, dem Eliesenquartett sowie verschiedenen renommierten Ensembles.

Mit großer Leidenschaft engagiert sie sich für den interkulturellen Austausch zwischen China und Deutschland und nutzt die Musik als verbindende Brücke zwischen beiden Kulturen. Sie organisiert regelmäßig Klavier- und Gesangsmeisterkurse, unter anderem im Rahmen des Projekts „NIM“ – Nürnberg International Musikfestival.