14.06.2017

Yejin Gil präsentiert bundesweit neue Bechstein-CD

Die koreanische Pianistin Yejin Gil hat mit „Etrangeté" ein neues Skrjabin-Album auf C. Bechstein herausgebracht, das sie nun im Konzerthaus Berlin und in zahlreichen deutschen C. Bechstein Centren vorstellen wird.

Im Herbst 2016 spielte Yejin Gil im Teldex Studio Berlin ein Skrjabin-Album auf einem C. Bechstein D282 ein. Nun ist die CD beim jungen Berliner Label bastille musique erschienen und wird deutschlandweit in verschiedenen Städten vorgestellt, beginnend mit den C. Bechstein Centren Hannover und Augsburg sowie dem Konzerthaus Berlin. Yejin Gil kombiniert in den Konzerten die Farbenwelt Skrjabins mit Werken von Franz Liszt und Claude Debussy.

Die Termine:

C. Bechstein Centrum Hamburg: 20. Oktober 2017, 19 Uhr
C. Bechstein Centrum Köln: 9. November 2017, 18 Uhr
C. Bechstein Centrum Düsseldorf: 10. November 2017, 19 Uhr
C. Bechstein Centrum Frankfurt: 21. Dezember 2017, 18 Uhr

„Skrjabin hat eine spezielle Harmonie und spezielle Farben. Wie er diese ständig verändert, ist spannend“, begeistert sich die Pianistin, die in ihrem Spiel technische Brillanz mit musikalischem Anspruch und dem kompromisslosen Streben nach künstlerischer Authentizität vereint. Bereits ihr fulminantes CD-Debüt mit Werken von Chin, Ligeti, Boulez und Messiaen gewann 2014 auf Anhieb den „Coup de Coeur“ der Académie Charles Cros, einen der wichtigsten Kritikerpreise Frankreichs, und sorgte auch in England für Begeisterung (The Guardian).

Yejin Gil begann ihre pianistische Ausbildung im Alter von fünf Jahren. Nach erfolgreichem Abschluss an der in Korea führenden Seoul National University folgte sie ihrer Faszination für europäische Kultur und siedelte nach Deutschland über, wo sie als Stipendiatin des Lions Club an der Folkwang Universität Essen bei Prof. Bernhard Wambach und Prof. Michael Roll ihr Diplomstudium und Konzertexamen mit Auszeichnung absolvierte. Während ihrer Ausbildung nahm sie außerdem mit großem Erfolg an ausgewählten Wettbewerben teil, u.a. der Korea National Competition (Erster Preis), dem Köhler-Osbahr-Wettbewerb (Erster Preis) und dem Orléans Concours International (Gewinnerin und einzige Finalistin mit vier Hauptpreisen: Prix Nadia Boulanger, Prix Albert Roussel, Prix Sacem, Prix Hitachi sowie Sonderpreis für die beste Interpretation von Philippe Hurels Stück „Interstices“).

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