Im Jahr 2022 sahen große Orchester-Debüts von Haiou Zhang in den renommiertesten
Spielstätten Deutschlands: im großen Saal der Philharmonie Berlin, in der Elbphilharmonie
Hamburg, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Meistersingerhalle Nürnberg oder der
Philharmonie Essen. Zuvor war er im November 2021 mit seinem Soloalbum „My 2020“
(Label hänssler CLASSIC) für die International Classical Music Awards (ICMA) nominiert.
Seine Mozart-CD mit den Heidelberger Sinfonikern unter Thomas Fey wurde als offizieller
Soundtrack für die Netflix-Serie "Haus des Geldes" aufgenommen und bekam weltweit
große öffentliche Aufmerksamkeit.
Weitere Meilensteinen sind Mozarts Klavierkonzerte KV414 und 415 mit dem Deutschen
Kammerorchester Berlin im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin in 2018 und Dvoraks
Klavierquintett Op. 81 mit dem Philharmonisches Streichquartett der Berliner Philharmoniker
beim Festival Welcome-Back-Woche der Berliner Philharmoniker in 2021.
1984 in Hohhot, China geboren studierte Haiou Zhang zunächst am Zentralkonservatorium
Peking bei Prof. Guangren Zhou, anschließend an der Hochschule für Musik, Theater und
Medien Hannover bei Prof. Bernd Goetzke.
Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen startete Haiou Zhang 2005/06 seine Karriere mit
stürmisch gefeierten Auftritten beim Braunschweig Classix Festival und den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern, zudem trat er beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim
Kissinger Sommer und anderen Festivals auf. 2010 gründete er in Niedersachsen sein
eigenes Festival: das International Music Festival Buxtehude/Altes Land/Harburg/Stade, das
sich vor allem an ein junges Publikum wendet. Ferner ist er seit 2020 Musikdirektor der
Konzertreihe Öschberghof Klassik in Donaueschingen. Im 2021 war er als Initiator und
Künstlerischer Leiter des internationalen Konzertreihe "Concerts Grand Salon" in Zürich
tätig, wo er bedeutenden Pianisten wie z. B. Konstantin Lifschitz, Michel Dalberto, Federico
Colli und Markus Becker einlädt.
Haiou Zhang konzertiert als Solist und Kammermusiker in Europa, Nord- und Südamerika
sowie in Asien; seine Konzertauftritte führten ihn u.a. in das Konzerthaus Berlin, in die
Hamburger Laeiszhalle, in die Tonhalle Düsseldorf, ins Beethoven-Haus Bonn, das
Brucknerhaus Linz, das Concertgebouw Amsterdam, das Grand Theatre Shanghai, das
Canadian Opera House in Toronto, die Sala São Paulo in Brazilien, die Esplanade Concert
Hall in Singapur und viele andere. Zu seinen musikalischen Partnern zählen u.a.die NDR
Radiophilharmonie unter Andrew Manze, die Russische Nationalphilharmonie unter Vladimir
Spivakov und das Staatliche Slowakische Sinfonieorchester unter Kerry Stratton. Des
Weiteren konzertierte er als Solist mit Klangkörpern wie den Nürnberger Symphonikern, den
Staatsorchestern Braunschweig und Oldenburg, den Hamburger Symphonikern, den
Bochumer Symphonikern, den Brandenburger Symphonikern, der Philharmonie
Südwestfalen, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Leipziger
Philharmonikern, oder dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven sowie international
mit dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Orchestra Filarmonica della
Calabria, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot,
dem Lithuanian National Symphony Orchestra, der Estonian Sinfonietta, dem National
Symphony Orchestra of Ukraine, dem Tbilisi Symphony Orchestra, dem National Chamber
Orchestra of Armenia, dem Macedonian Philharmonic Orchestra, der Russischen
Kammerphilharmonie St. Petersburg, dem Wuhan Philharmonic und dem Xiamen
Philharmonic.
Zu Haiou Zhangs Kammermusikpartnern zählen u.a. das vision string quartet, das Quatuor
Hermès, das Quatuor Diotima, das Hába Quartett, Tianwa Yang, Eldbjorg Hemsing,
Benedict Klöckner, Leonid Gorokhov und Sandra Lied Haga.
Programm:
J. S. Bach
Chromatische Fantasie und Fuge d-moll BWV903
W. A. Mozart
Klaviersonate F-Dur KV332
L. V. Beethoven
Sonate Nr. 30 E-Dur Op. 109
- Pause -
Frédéric Chopin
Nocturne cis-moll
Prélude Des-Dur Op. 28 Nr. 15
Nocturne Es-Dur Op. 9 Nr. 2
Robert Schumann
Widmung (Liebeslied)
Arr. Liszt
Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Arr. Horowitz
Eintritt: 30,-€