Die Magie der Musik: von Paganini bis Willams
Werke von Paganini, Liszt, Chopin, Glass, Piazolla, Willams
Programm folgt
Ricardo Marinello, ist ein junger lyrischer Tenor.
Er studierte anfangs bei dem Tenor Werner Compes und im Anschluss in der Musikschule in Krefeld bei Fr. Chao-Li Chen, bis er dann im Jahr 2008 seine klassische Gesangsausbildung an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf, bei Frau Prof. Jeanne Piland, Boris Statsenko und Prof. Konrad Jarnot, fortsetzte.
Meisterkurse u.A. bei Kammersängerin Christa Ludwig, Kammersänger Peter Schreier, Werner Compes, Tom Krause, Prof Konrad Jarnot, Prof. Krisztina Laki, Saverio Suarez-Ribaudo und Frau Prof. Charlotte Lehmann rundeten seine Ausbildung ab.
Von Kindheit an zieht es Ricardo zur Musik und zum Gesang. Im November 2007, er ist gerade mal 18 Jahre alt und Gewinnt den 1. Preis der RTL Show „Das Supertalent“.
Mit viel Wille, Disziplin und innerer Gelassenheit entscheidet sich der neu entdeckte Star trotz allen verlockenden Angeboten dazu, den fundierten, klassischen Weg zu gehen.
Bühnenerfahrung sammelt der junge Tenor schon während seines Studiums bei Produktionen der Hochschule Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein: Als Don Luigino/Zeferino in der Oper „Il viaggio a Reims“ von G. Rossini, als Paco in Manuel de Fallas Oper „La vida breve“, als Tamino und Monostatos in „Die Zauberflöte“ von W.A.Mozart , sowie als Matrose in der Barock Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell.
Eine rege Konzerttätigkeit mit hochrangigen Ensembles und Kollegen wie der Sopranistin Anna-Maria Kaufmann, den Düsseldorfer Symphonikern, dem European Philharmonic Orchestra und anderen lassen Ricardo Marinello wertvolle Erfahrungen sammeln. Dazu gehören wiederholte Engagements für Gala- und Charity Events in renommierten Häusern wie der Tonhalle Düsseldorf, dem Gasteig in München oder der Berliner Philharmonie.
Es folgen verschiedene Auszeichnungen und Preise: 2010 holt Ricardo Marinello den 1. Preis beim Festival della Canzone Italiano in New York, 2012 den Fritz-Atzl Workshop-Preis.
2015 wird er Preisträger des 1. Internationalen Lied - Festivals am Zürichsee.
2011 erhält Marinello vom Richard-Wagner-Verband ein Stipendium der Bayreuther Festspiele.
Im selben Jahr engagiert das Krefeld/Mönchengladbach Theater ihn für die Kinderoper-Produktion „Die Seejungfrau Rusalka“, in der er die Rolle des Prinzen übernimmt.
Neben seinem Wirken auf den Opern- und Konzertbühnen widmet sich Ricardo Marinello mit Herz und Seele auch der geistlichen Musik: Er singt Oratorien von Bach, Haydn, Beethoven, Gounod und Dvorak. Im Januar 2014 brilliert er als Solist bei der Aufführung die C-Dur Messe von Beethoven mit dem Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Simon Halsey in der Berliner Philharmonie.
Seit 2023 betreibt Ricardo erfolgreich Social Media und hat Millionen von Aufrufen für seine Videos auf Facebook, Instagram und TikTok erzielt, was seine Reichweite und Beliebtheit weiter erhöht hat.
Katerina Yazhova ist eine belarussische Pianistin, lebend in Deutschland. Sie studierte in der
Musikacademy in Minsk bei Prof. Igor Olovnikov, danach in Robert Schumann Musikhochschule
in Düsseldorf bei Frau Prof. Lisa Eisner-Smirnova, welches Sie mit höchster Auszeichnung
abschloss.
Katerina ist sehr viel unterwegs als klassische Solo-Pianistin und Kammermusikpartnerin. In
letzten Jahren ist ihre Karriere stark gestiegen. Mit viel Mühe und Fleiß hat die Katerina in letzten
paar Jahren in 7 Weltmeisterschaften den 1, 2, oder 3 Preis bekommen, die ihr die weitere
Konzertmöglichkeiten geöffnet haben.
Zu ihrer Konzerterfahrung zählen solche Säle wie:
Gewandhaus Leipzig, Philharmonie Minsk, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam,
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, Musikverein Wien;auch hatte sie im 2024 ihr Debüt in Carnegie Hall
New York, wo sie danach auch mehrmals aufgetreten ist, sowohl als Solopianist als auch mit
Kammerorchester.
Die Katerina wurde von Yamaha-Pianos eingeladen als Piano-Modell für weltweite Werbung,
mehrere Video- und Fotoaufnahmen.
Sie hat sehr großes Repertoire und ist ausgebucht bis zum Ende 2026 mit kleinen und großen
Projekten in verschiedenen Ländern.
Enrique Carlsson wurde 1996 in Madrid geboren und erhielt mit fünf Jahren seinen ersten
Geigenunterricht in Düsseldorf bei Tsumio Tsubaki. Wieder nach Madrid gezogen wechselte er mit
neun Jahren zu Pablo Suárez und 4 Jahre später zu Olga Vilkomirskaya. Neben dem
Geigenunterricht erhielt Enrique Carlsson Unterricht in Klavier (Ute Kandert), Gehörbildung und
Musiktheorie (Leopoldo Errea). Meisterkurse bei David Quiggle, Charles Bingham, Alfredo Garcia,
Christof Polyzoides und Prof. Andreas Krecher bereicherten seine Ausbildung.
Nach dem Abitur an der Deutschen Schule Madrid bestand er im Alter von 17 Jahren die
Aufnahmeprüfung für den künstlerischen Studiengang Violine an der Robert Schumann
Hochschule Düsseldorf bei Prof. Michael Gaiser. Diesen Studiengang beendete er im
Sommersemester 2018 mit einer Sonderleistung in Musikwissenschaft. Von 2017 bis 2021
studierte er außerdem Musiktheorie bei Prof. Hans Peter Reutter mit dem Schwerpunkt
Arrangement und Orchestrierung. Weitere Studien im Bereich Jazz Arrangement und Komposition
am Berklee College Of Music (Professional Certificate) und der Guildhall School of Music and
Drama in London (Arranging & Reharmonisation for A Cappella). Nach erfolgreichem Abschluss
des Masterstudiengangs in Musikwissenschaft im Sommersemester 2020 wurde er in das
musikwissenschaftliche Promotionstudium bei Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch aufgenommen.
Seit dem Wintersemester 2020/21 unterrichtet er Musiktheorie an der Robert Schumann
Hochschule, seit dem Sommersemester 2024 ebenfalls an der Folkwang Universität der Künste in
Essen. Dieser Tätigkeit ging eine dreijährige Stelle als Tutor (Lehrassistent) für Musiktheorie
voraus. Neben seiner akademischen Lehrtätigkeit unterstützt Enrique Carlsson die Arbeit von
Jugend- und Laienensembles. Seit 2023 leitet er das sinfonische Blasorchester Brass in Concert
e.V., spielt als Konzertmeister bei dem Orchester der Landesregierung NRW und arrangiert für
diese und weitere Ensembles (u.a. das Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr, Musikschule der
Stadt Mönchengladbach und „Schumann Junior“). Als Violinist konzertiert er zudem regelmäßig im
Auftrag der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation in sozialen
Einrichtungen in ganz NRW.
Als Arrangeur arbeitete Carlsson bereits für namhafte Ensembles, darunter das WDR
Funkhausorchester, die Duisburger Philharmoniker, die Komische Oper Berlin und das
Staatsorchester Rheinische Philharmonie. Seine Arrangements werden international, unter
anderem in China, USA, Kanada, Deutschland, Tschechien, Spanien, Österreich und Frankreich in
einigen der bedeutendsten Konzertsäle, etwa der Elbphilharmonie (Hamburg), Forbidden Concert
Hall (Peking), dem Whitney Museum of American Art und der Tonhalle Düsseldorf aufgeführt.
Enrique Carlsson wurde 2012 als damals jüngstes Mitglied in der Joven Orquesta de la
Comunidad de Madrid aufgenommen. Daran schloss sich eine kontinuierliche Orchestertätigkeit
an: Mitgliedschaften und Mitwirkungen bei verschiedenen Orchestern wie etwa dem
Landesjugendorchester NRW, dem Orchester der Sommer Oper Bamberg und der Jungen
Deutschen Philharmonie, ferner Kooperationen mit der Orquesta de la Comunidad de Madrid
(Spanien), Jönköpings Sinfonietta (Schweden) und den Düsseldorfer Symphonikern folgten.
Außerdem war er mehrfach als Konzertmeister des Beethoven Orchester Hessen, der jungen
norddeutschen philharmonie und des Symphonieorchesters der Robert Schumann Hochschule zu
hören.
Zu seiner Konzerterfahrung zählen darüber hinaus Auftritte mit verschiedenen
Kammermusikbesetzungen. Das Círculo de la Amistad (Córdoba, Spanien), der Leo Kultursaal
(Bad- Leonfelden, Österreich) die Villa Concordia (Bamberg) und das Beethoven Haus Bonn sind
einige der Bühnen, auf denen er bereits im Streichquartett, Klaviertrio, Streichsextett oder
Ensemble zu hören war. Auch mit Neuer Musik beschäftigte Enrique Carlsson sich in Projekten mit
Gunda Gottschalk, Sebastian Gramms, dem EOS Kammerorchester und dem eigens gegründeten
Takano Quartett.
Eintritt: € 30,- (begrenzte Sitzplätze, wir bitten um Kartenreservierung)