Der Pianist Cheng Zhang gewinnt durch sein beständiges Streben nach musikalischer Wahrheit tiefen Einblick in die Musik, die er interpretiert. Internationale Anerkennung wurde ihm nach dem Gewinn des Preises und des Publikumspreises des renommierten Clara Haskil International Piano Competition zuteil. Der gebürtige Chinese trat bereits mit dem Orchestre de la Suisse Romande, der Sinfonietta de Lausanne, dem Musikkollegium Winterthur sowie dem Fort Worth Symphony Orchestra auf. Er debütierte im Berliner Konzerthaus, im Gewandhaus zu Leipzig und im Théâtre des Champs-Élysée in Paris. Außerdem war er zu Gast bei verschiedenen Festivals, darunter beim Klavier-Festival Ruhr, dem Verbier Festival, dem Festival Septembre Musical de Montreux-Vevey, der Schubertiade Space 2 und dem Nohant Chopin Festival. Nach dem Gewinn des Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau veröffentlichte Cheng Zhang seine erste Schumann live Konzertaufnahme mit Accentus. Cheng, der seinen Bachelor an der TCU School of Music bei Tamás Ungár machte, studiert zurzeit bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin.
Programm
Béla Bartók: Im Freien, Improvisationen über ungarische Bauernlieder, Tanzsuite, Sonate
Der Eintritt ist frei!