Tränen der Daphne - Ein Opernfilm der Pflanzen

Wovon hängt unser aller Leben ab, wenn nicht von den Geschöpfen, die unseren Sauerstoff produzieren – den Pflanzen?

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Ein Opernfilm der Pflanzen

Wovon hängt unser aller Leben ab, wenn nicht von den Geschöpfen, die unseren Sauerstoff produzieren – den Pflanzen? In diesem Opernfilm spürt Regisseur Jeffrey Döring mit seiner Theatergruppe Goldstaub der Frage nach, wie unsere Zukunft aussähe, wenn wir Pflanzen als das erkennen würden, was sie sind – hochentwickelte, intelligente Lebewesen.

Handlung:

In einer nahen Zukunft hat sich eine kleine Gruppe von Menschen in einem Gewächshaus verschanzt und ihr Leben in religiösem Eifer ganz den Pflanzen verschrieben. Schließlich erschaffen sie ein Lebewesen – halb Mensch, halb Pflanze - um auch die letzten Geheimnisse pflanzlichen Lebens zu ergründen. Doch dieses will sich in die Riten und Gewohnheiten seiner Erschaffer nicht so recht fügen. Es kommt zum Bruch mit fatalen Folgen, an dessen Ende niemand mehr derselbe ist wie zuvor.

Die Filmzuschauer*innen selbst werden zu diesem Hybrid-Wesen und streifen gemeinsam mit den Figuren durch die Handlung des Films, der von botanisch-philosophisch Texten des Abendlandes als auch der barocken Musik Francesco Cavallis (aus dessen Oper „Die Liebe zwischen Apollo und Daphne“) durchwoben ist. Musik, Text und Szene treten in diesem experimentellen Opernfilm in Dialog mit der Frage: Können wir mit Pflanzen Mitgefühl entwickeln?

Dauer: ca. 70 min

Eintritt auf freiwilliger Spendenbasis

Im Anschluss gibt es einen Umtrunk und die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Regisseur Jeffrey Döring.

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Jeffrey Döring

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ist freiberuflicher Regisseur für Musiktheater und Medieninstallationen aus Leipzig. Nach seinem Masterabschluss an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg absolvierte er ein Volontariat an der Bayerischen Staatsoper in München. Seitdem entwickelt allein oder mit seiner eigenen Gruppe Goldstaub Musiktheater-Projekte zu sozialen und politischen Themen, u.a. für das PODIUM Festival Esslingen, die Staatsoper Stuttgart, die Kulturinsel Stuttgart, das Landesmuseum Württemberg, die Klassik Stiftung Weimar und die Kunsthalle Tübingen.

Für seine Arbeiten erhielt er 2017 das Marie-Zimmermann-Stipendium der Akademie Schloss Solitude, 2020 das denkzeit-Stipendium der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen, das Reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes und das #takecare-Stipendium des Fonds Darstellende Künste. 2021 folgten das Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen und das des Kulturamts Leipzig. 2023 erhielt er vom Fonds Darstellende Künste eine Rechercheförderung zur Erforschung von Düften im Theater.

Weitere Informationen: jeffrey-doering.de

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