Dankeskonzert für den Dienst der Hilfe für Menschen

Dresden – 07. Oktober 2018. Eines der aus künstlerischer Sicht besten Konzerte der Konzertreihe „Dresdner Konzerte - Künstler sagen danke“ fand heute Abend im Festsaal statt. Die Künstler richteten Ihren Dank an den Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V., der als gemeinnütziger Verein eine Gemeinschaft von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Spendern und Förderern ist, die sich in den Dienst der Hilfe für Menschen stellt, die in Not geraten sind.

Das schwungvolle, aber auch elegische und sentimentale Trio „Pathetique“ von Michail Glinka eröffnete den Reigen der musikalischen Beiträge, dargeboten von den engagierten Künstlern Robert Oberaigner (Klarinette) und Erik Reike (Fagott). Beide sind seit 2014 bzw. 1988 in Solopositionen der Sächsischen Staatskapelle Dresden tätig und vielfältig mit kammermusikalischen und Soloprojekten in aller Welt unterwegs. Am Klavier war Sonja Gimaletdinow.

Anschließend konnte der vielversprechende und überaus erfolgreiche Pianist Petr Naryshkin mit seiner Interpretation einer späten Beethoven Sonate die Zuhörer überzeugen. Petr hat sich allein in 2018 drei erste Preise und Sonderpreise bei internationalen Wettbewerben erspielen können.

Die Interferences für Fagott und Klavier von Roger Boutry, dargeboten durch Erik Reike und Sonja Gimaletdinow, schafften den passenden Übergang zur Vorstellung der Arbeit des Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.

Die Gesprächsrunde mit der Gründerin und Vorsitzenden des Vereins Liane Kilinc musste krankheitsbedingt leider entfallen. Die Organisatorin selbst vermittelte dem Publikum einen kurzen Überblick über die so wichtige Arbeit des Vereins. Das Konzert erfuhr durch die einprägsame und überzeugende Aufführung der Sonate für Flöte und Klavier von Sergej Prokofjew, mit dem virtuosen wie ausdrucksstarken Flötisten Stéphane Réty einen grandiosen Abschluss.

Dabei konnten die zahlreichen Gäste noch einmal eine engagierte, temperamentvolle und einfühlsame Veranstalterin am Flügel erleben.

Danksagung

Wir danken Prof. Sonja Gimaletdinow für die tatkräftige Unterstützung bei der Berichterstattung und die Bereitstellung der Bilder.